Sony kündigt PlayStation Classic mit 20 vorinstallierten Spielen für 100 Euro an

Nach dem NES Classic Mini, SNES Classic Mini und The C64 Mini bringt nun auch Sony anlässlich des 25jährigen Jubiläums eine Mini-Konsole seiner ersten PlayStation mit 20 vorinstallierten Spielen auf den Markt. Das Gerät mit Namen „PlayStation Classic“ soll laut Sony’s Blogeintrag dabei 45% kleiner als das Original sein und über 20 vorinstallierte Spiele verfügen, darunter Klassiker wie Ridge Racer Type 4, Tekken 3 und Final Fantasy VII. Eine komplette Liste wurde bisher allerdings noch nicht veröffentlicht.

PlayStation-Classic

Wie schon bei den Classic-Konsolen von Nintendo soll auch Sony’s Neuauflage über einen zeitgemäßen HDMI-Ausgang verfügen. Weiterhin liegen der Konsole zwei Controller der ersten Generation in Originalgröße bei, die allerdings über keine analogen Joysticks und vermutlich auch über keine Dual-Shock Funktionen verfügen. Auch gibt es bisher noch keine Infos über die Verwendung von Original-Controllern und Spielen, was aufgrund der recht kompakten Größe und dem vermutlich fehlenden CD-Laufwerk zweifelhaft ist. Die Konsole soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft am 3. Dezember 2018 auf den Markt kommen und knapp 100€ kosten.

 

Shenmue I & II

Shenmue I & II – Ein Dreamcast-Klassiker kehrt zurück

Fast 17 Jahre ist es her das Shenmue II als eines der letzten und erfolgreichsten Spiele auf der Dreamcast veröffentlicht wurde. Mit 47 Mio. US-Dollar Entwicklungskosten alleine für den ersten Teil galt das Action-Adventure zu seiner Zeit als das teuerste Videospiel und wird von der Fangemeinde bis heute als eines der besten seines Genres angesehen, obwohl es trotz der zahlreichen Auszeichnungen durch die Fachpresse als kommerzieller Flop gilt. Chef-Entwickler Yū Suzuki zeichnete sich bereits in den 80er und 90er Jahren für qualitativ hochwertige und sehr erfolgreiche Arcade-Titel wie Space Harrier, Out Run, Power Drift oder After Burner II verantwortlich, von denen es auch diverse Heimcomputer- und Konsolenumsetzungen gab. Suzuki war Präsident des Sega-internen Entwicklerstudios AM2, bis er am 30. Juni 2003 durch Hiroshi Kataoka abgelöst wurde. 2003 wurde er in die AIAS Hall of Fame aufgenommen. Seither wurde es um den Spieleentwickler ziemlich still.
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